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SMR-Projekt in Temelin

In der Tschechischen Republik wird der Bau und Betrieb eines kleinen modularen Reaktors mit einer Leistung von bis zu 500 MWe am Standort des Kernkraftwerks Temelin geplant. Das tschechische Umweltministerium informierte das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) im November 2024 über das Vorhaben. Das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) wird sich gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) am Verfahren zur grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) beteiligen.

Scoping Verfahren

Zunächst ist ein Scoping-Verfahren zur Festlegung der Inhalte und Umfänge der UVP-Dokumentation eingeleitet worden. Gemeinsam mit dem StMUV wird das SMEKUL eine Stellungnahme zu der von der tschechischen Seite vorgelegten Projektbeschreibung abgeben. Dieses Dokument wird an dieser Stelle veröffentlicht.
Das Scoping-Verfahren ist ein unselbstständiges Vorverfahren, in dem der Untersuchungsrahmen für die Umweltverträglichkeitsprüfung festgelegt wird. Bei diesem Vorverfahren ist noch keine Öffentlichkeitsbeteiligung vorgesehen. Das tschechische Umweltministerium wird unter Berücksichtigung der Rückläufe im Scoping-Verfahren einen Umweltbericht erstellen, zu dem dann die eigentliche Beteiligung der Nachbarstaaten und der Öffentlichkeit erfolgt.

Projektbeschreibung SMR-Temelin

Small Modular Reaktors (SMR) sind kleine modulare Reaktoren.

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