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Sanierungsmaßnahmen der Wismut GmbH

Mit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 wurde der Uranerzbergbau in Sachsen und Thüringen eingestellt. 1991 stieg die damalige UdSSR per Staatsvertrag aus der Sowjetisch-Deutschen Aktiengesellschaft Wismut (SDAG Wismut) aus und das Unternehmen ging vollständig in den Besitz der Bundesrepublik Deutschland über. Es wurde in das Bundesunternehmen Wismut GmbH überführt, dessen Aufgabe es ist, bis dahin aktive Urangewinnungs- und Uranaufbereitungsbetriebe stillzulegen, zu sanieren und zu rekultivieren.

Die Sanierung der ehemaligen Förderreviere zielt nicht nur auf die Rekultivierung der Landschaft ab, durch sie soll auch die bergbaubedingte Strahlenexposition der Bevölkerung so weit wie möglich reduziert werden.

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